„Quartiersmanagement ist per se dafür da, gemeinsam mit Akteuren, den Menschen vor Ort und der Verwaltung das Miteinander und die Lebensbedingungen im Stadtteil zu verbessern. Kunst und Kultur sind dafür unverzichtbare Instrumente, denn wo sonst, außer in einem kreativen Prozess, können so rasch Berührungsängste oder Ressentiments überwunden werden? Zumal die gesprochene Sprache nicht im Vordergrund steht, wenn beispielsweise zusammen gemalt, gesungen, getanzt oder musiziert wird. Kunst und Kultur besitzen großes integratives Potenzial, sie müssen aber gefördert und dürfen nicht nur geduldet werden."
Aus der Ausgabe der SOZIOkultur 4/2018 Stadt