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Auf dem Aller.Land.Treffen sprach Referentin Carolin Viktorin über die Bedeutung strukturierter Prozesse für die erfolgreiche Digitalisierung in der Soziokultur. Sie kündigte ein Dashboard zur Visualisierung der Daten für die Soziokultur an.

In ihrem Vortrag auf dem Aller.Land.Treffen am 17. Oktober 2024 in Weimar thematisierte Carolin Viktorin, Referentin für Digitalisierung und Wissensmanagement beim Bundesverband Soziokultur, die zentrale Rolle von Prozessen in der Digitalisierung. Sie betonte, dass Digitalisierung kein zufälliger Vorgang sei, sondern das Ergebnis eines sorgfältig geplanten und strukturierten Prozesses. Es gehe nicht um Selbstzweck, sondern darum, durch Digitalisierungsprojekte spezifische Herausforderungen zu lösen und die eigene Arbeit zu optimieren.

Digitalisierung als Prozess erfordere nicht nur eine sorgfältige Planung und technische Umsetzung, sondern auch die Einbindung aller Beteiligten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Anforderungen der Akteur*innen in jeder Phase berücksichtigt werden.

Viktorin führte aus, dass der Bundesverband Soziokultur in den letzten Jahren viele seiner Prozesse digitalisiert hat. Der erste Schritt war die Einführung eines zentralen CRM-Systems zur Verwaltung von Förderanträgen. Dieser Schritt ermöglichte die Digitalisierung weiterer Prozesse und die strukturierte Erfassung von Mitgliedsdaten.

Dashboard für die Soziokultur

In ihrem Vortrag kündigte sie die Entwicklung eines Dashboards an, das die erfassten Daten grafisch aufbereiten und somit zugänglicher machen soll. Das Dashboard soll eine zentrale Plattform werden, um relevante Informationen über soziokulturelle Einrichtungen, ihre Lage und Bedürfnisse systematisch darzustellen.