Berndt Urban gehörte 1979 zu den Gründern und Gründerinnen des Kulturzentrums E-Werk in Erlangen und war von 1986 bis 2020 dessen Geschäftsführer. Die Arbeit des E-Werks unterstützt er nun ehrenamtlich als Vereinsvorstand und Mitglied des Beirats der E-Werk Kulturzentrum GmbH. Ebenfalls seit 1986 ist er Mitglied im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Bayern e.V..
Er gehört dem Vorstand des Bundesverbandes Soziokultur seit 1986 an und ist seitdem für die Finanzen und die Personalverwaltung verantwortlich. Seine weiteren Arbeitsschwerpunkte sind Steuerrecht und Arbeitsrecht.
Bettina Rößger ist seit 2021 im Vorstand des Bundesverbandes. Seit 2006 ist sie Geschäftsführerin der LAG Soziokultur Thüringen e.V.. Als Mitglied des Kulturrates Thüringen setzt sie sich für die Stärkung von Soziokultur und freier Szene ein. In diesem Rahmen wirkt sie seit 2020 federführend in der Arbeitsgruppe zur Neuordnung der Förderung kultureller Dachverbände und des Programms zur Beschäftigung kultureller Leitungskräfte mit. Die Belange und zentralen Forderungen der Soziokultur vertritt sie seit Juni 2021 im Thüringer Bündnis „Innenstädte mit Zukunft“.
Im Vorstand des Bundesverbandes Soziokultur wird sie sich dafür einsetzen, dass die spezifischen Bedingungen der ostdeutschen Soziokultur im Blick behalten werden.
Publikationen
Gespräch zwischen Bettina Rößger und Laura Armborst zum Thema: Zukunft braucht Osten. Über Potentiale und Wahrnehmungen in ostdeutschen Bundesländern. In: Magazin Soziokultur. Ausgabe 1/2022. Hrsg. Bundesverband Soziokultur. Berlin
Mitteilung (2021): Thüringen jetzt im Bundesverband Soziokultur vertreten. (zuletzt: 13.01.2023)
Pressemitteilung der LAG Soziokultur Thüringen, des Thüringer Theaterverbands und der LAG Spiel und Theater in Thüringen zum Thema Coronahilfen 2020. (zuletzt: 13.01.2023)
Interview mit Bettina Rößger zum Thema Förderprogramm für kleinere und mittlere Musikbühnen auf Radio Lotte. 03.09.2020.
Rößger, Bettina: Thüringen – ein Kulturland in Veränderung. In: Politik und Kultur 02/2007.
Yannic Bill ist Media Artist, er absolvierte den Studiengang Leadership in the creative industries (M.A.) an der Hochschule Darmstadt. Er ist Vorsitzender des Vereins der Kulturhalle Schanz in Mühlheim am Main. Sein Arbeitsfeld ist dabei das Veranstaltungsgeschäft vor Ort. „Support Local“ ist eines seiner Hauptanliegen, seine Masterarbeit zum Thema „Activists Music“ widmete sich der Vernetzung und Förderung junger Künstler*innen im Musikbereich. Hauptberuflich ist Yannic Bill selbstständig tätig und betreibt die Medien- und Eventagentur: The Motion Factory.
Kulturhalle Schanz
Carl-Zeiss-Straße 6
63165 Mühlheim am Main
Andreas Kämpf ist Geschäftsführer des Kulturzentrums GEMS in Singen und Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg e. V. (LAKS BW). Er vertritt den Bundesverband Soziokultur im Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung sowie im Deutschen Kulturrat. Von 2005 bis 2012 war Andreas Kämpf Präsident des European Network of Cultural Centres (ENCC). Von 2013 bis 2019 war er Vizepräsident des Deutschen Kulturrates; derzeit ist er hier Vorsitzender des Fachausschusses Europa und Internationales.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind die europäische und internationale Kulturpolitik sowie Gemeinnützigkeitsrecht, die Themen kulturelle Bildung, kulturelle Netzwerkarbeit, Kulturförderung in Europa und Interkulturalität.
Publikationen
Köbernick, Susann; Kämpf, Andreas (2021): Absolut relativ neu. Über innere Antriebe, äußere Umstände, alte Zeiten, erste Versuche, Angst, die Hölle und einen weisen Elefanten. In: Magazin Soziokultur. Neue Formate. Ausgabe 4/2021. Hrsg. Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Interview mit Andreas Kämpf zum Thema Gemeinnützigkeitsrecht 2020 (zuletzt: 21.04.2023)
Kämpf, Andreas (2016): Und alle Fragen offen … Zur auswärtigen Kulturpolitik der Europäischen Union. In: politik und kultur (puk). Ausgabe 6/2016.
Interview mit Andreas Kämpf von Cornelia Bruell zum Thema: Kreatives Europa? Erschienen in Bruell, Cornelia (2012a): Interview mit Andreas Kämpf über „Kreatives Europa“. In: kulturrisse, Heft 4/2012, S. 4-6 und in der ig kultur Österreich am 12.10.2012.
Kämpf, Andreas (2011): Wie gemacht für die soziokulturellen Zentren – 9. Konsultation der Bundesweiten Koalition Kulturelle Vielfalt der Deutschen UNESCO- Kommission. In: Magazin Soziokultur. Wie die Alten sungen. Ausgabe 2/2011. Hrsg. Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Kämpf, Andreas (2011): Zur Entfaltung der Kulturen. Europäisches Kulturförderprogramm nach 2013. In: Magazin Soziokultur. Wie die Alten sungen. Ausgabe 2/2011. Hrsg. Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Kämpf, Andreas: Zur Rolle von Kultur und Zivilgesellschaft in kleineren Städten. In: TRAFO. Modelle für Kultur und Wandel. Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. (zuletzt: 21.04.2023)
Kämpf, Andreas (2007) In: LAKS Info. Ausgabe 44/2007. Hrsg: Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg e.V. zu den Themen
- Ein Netzwerk der europäischen Kulturzentren.
- Die UNESCO- Erklärung zur kulturellen Vielfalt.
- Für eine tatsächliche Partnerschaft von Kultur und Schule.
- Reform des Gemeinnützigkeitsrechts.
Kämpf, Andreas: Soziokulturelle Initiativen und Zentren in Baden-Württemberg. Situation und Perspektiven. 1998. Von Bundesvereinigung Sozio-Kultureller Zentren.
Soziokultur – Alternativkultur – Alltagskultur auf dem Gebiet der DDR. Dokumentation der Tagung der Bundesvereinigung Sozio-Kultureller Zentren vom 12. bis 14. Oktober 1990. Von Bundesvereinigung Sozio-Kultureller Zentren. 1992. Dr.- und Verlag-Kooperative Stattwerk.
Margret Staal war 1986 Mitbegründerin des soziokulturellen Zentrums Haus Felsenkeller in Altenkirchen im Westerwald. Sie beteiligte sich am Aufbau von Landesstrukturen in den Bereichen Andere Bildung, Soziokultur und Kulturpädagogik. In der LAG Soziokultur und Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz engagiert sie sich im Vorstand und ist als Referentin für die Jugendkunstschulen tätig.
Als Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Soziokultur hat sie insbesondere das Projekt „Jugend ins Zentrum!“ begleitet und das Förderprogramm LAND INTAKT betreut. Außerdem ist sie im Redaktionsteam des Magazin SOZIOkultur und war langjähriges Mitglied im Kuratorium des Fonds Soziokultur.
Ihre Schwerpunktthemen umfassen kulturelle Kinder- und Jugendbildung, kulturelle Teilhabe Kinder und Jugendliche, Kulturpädagogik und Kulturarbeit im ländlichen Raum.
Publikationen
Staal, Margret (2022): Das Haus Felsenkeller: Eine Institution der Soziokultur im Westerwald. Beitrag für das Förderprogramm LAND INTAKT.
Felsenstein und Verzicht aufs Sofa: Ein Gespräch über ländliche Räume von Margret Staal und Edda Rydzy. In: Magazin Soziokultur. Ausgabe 1/2021. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Margret Staal wird zitiert in (2021): Bundesprogramm “Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung” fortsetzen. (zuletzt 13.01.2023)
Georg Halupczok gehörte in den 1980er Jahren zu den Gründerinnen und Gründern des Kultur- und Kommunikationszentrums Brunsviga in Braunschweig und war dort bis 2015 Geschäftsführer. Er vertritt den Bundesverband Soziokultur im Fachausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Kulturrates. Bis 2013 gehörte er dem Vorstand des Landesverbandes Soziokultur Niedersachsen e.V. an. Seit 2016 ist er freiberuflich als Berater für Kultureinrichtungen bundesweit tätig.
Den Bundesverband Soziokultur hat er bei der Durchführung der NEUSTART KULTUR-Programme beraten sowie das Förderprogramm LAND INTAKT stellvertretend betreut.
Seine Schwerpunktthemen sind Verwaltung und Verwaltungsrecht, Gemeinnützigkeitsrecht, Künstlersozialkasse, Arbeits- und Sozialpolitik.
Publikationen
Halupczok, Georg et. al. (2022): Plädoyer für eine transformative Kulturpolitik. In: Kulturpolitische Mitteilungen. Heft 177 II/2022. Hrsg: Kulturpolitische Gesellschaft e.V. (zuletzt 21.04.2023)
Halupczok, Georg (2021): Nicht nur das Neue zählt. In: Magazin Soziokultur. Ausgabe 4/2022. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Herold, Heike; Halupczok, Georg (2021): Ein Auf und Ab. Wann dürfen soziokulturelle Zentren wieder öffnen? Beitrag beim Deutschen Kulturrat. (zuletzt 21.04.2023)
Corinne Eichner studierte Soziologie, Journalistik, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Göttingen und Hamburg. Sie arbeitete in der Erwachsenenbildung, als freie Journalistin und Kulturmanagerin. Seit 2011 ist Corinne Eichner Geschäftsführerin von STADTKULTUR HAMBURG. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Kulturpolitik, Digitalität und Kommunikation sowie Frauen in Kultur und Medien. Sie ist Mitglied im Hamburger Landesrat Stadtteilkultur. Corinne Eichner gehört dem Vorstand des Bundesverbands seit 2017 an.
Publikationen
Herausgeberin des Stadtkultur MAGAZIN.
Eichner, Corinne (2022): Leistung fair bezahlen. In: Magazin Soziokultur „Newcomer“. Ausgabe 2/2022. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Lesung DER VIELEN mit Corinne Eichner, Cornelius Gesing bei One Hamburg in 2020
Eichner, Corinne (2019): Partizipation als Schlüssel für Identifikation. In: Magazin Soziokultur „Beheimaten”. Ausgabe 3/2019. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Eichner, Corinne (2019): Kulturelle Teilhabe 2019 bedeutet auch digitale Teilhabe. In: Magazin Soziokultur „Digitalisierung“. Ausgabe 1/2019. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Eichner, Corinne (2018): Das Beispiel Hamburgs zeigt, worauf es ankommt – und wo noch zu tun ist. In: Kulturpolitische Mitteilungen. Heft 163 IV/2018. Hrsg: Kulturpolitische Gesellschaft e.V. (zuletzt 13.01.2023)
Eichner, Corinne (2018): Offen, pluralistisch, respektvoll. In: Magazin Soziokultur „Wie wollen wir leben?“. Ausgabe 1/2018. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Eichner, Corinne (2014): Chancen, Risiken und Möglichkeiten des Ehrenamtes in der Soziokultur. Ermutigung zum systematischen Freiwilligenmanagement. In: Handbuch Soziokultur. Praxis. Projektmanagement. Anträge. Social Media. Qualität. Evaluation. Heft 9.
Heike Herold ist seit 2019 Geschäftsführerin der LAG Soziokultureller Zentren NRW e.V., initiiert seither eine Neuvermessung der Soziokultur und erforscht deren Ästhetik. Ihr Ziel ist es, der Renaissance der Soziokultur die gebührende Aufmerksamkeit und Förderung zu verschaffen.
Im Vorsitz des Kulturrats in Nordrhein-Westfalen setzt sie sich besonders für Diversität und für die spartenübergreifende strukturelle Förderung der freien Szene ein. Zuvor war sie als Referatsleiterin für Kulturförderung und Kulturpartnerschaften beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe, als Leiterin des Kulturbüros im Landesprogramm „Regionale Kulturpolitik in OWL“, sowie in Kulturbetrieben wie Soziokultur, Museum und Theater tätig.
Schwerpunktmäßig arbeitet sie zu den Themen Kulturförderung, Kulturpolitik, Qualifizierung und Führungskräfteentwicklung in der Soziokultur und Demokratiebildung. Ihr beruflicher Hintergrund ist ein kulturwissenschaftliches Studium an der Universität Hildesheim und ein Zertifikat zur geprüften Coach und Moderatorin.
Publikationen
Herold, Heike (2022): Strukturförderung als Instrument einer neuen kulturellen Förderarchitektur. In: Kulturmanagement Network Magazin. Ausgabe 169. Hrsg: KM Kulturmanagement Network GmbH. (zuletzt 21.04.2023)
Herold, Heike und Döschner, Juliane im Gespräch zum Thema: Ideen, Zauber und Realitäten Über das Anfangen. In: Magazin Soziokultur. Ausgabe 2/2022. Hrsg: Bundesverband Soziokultur. Berlin.
Herold, Heike; Halupczok, Georg (2021): Ein Auf und Ab. Wann dürfen soziokulturelle Zentren wieder öffnen? Beitrag beim Deutschen Kulturrat. (zuletzt 21.04.2023)
WDR 3 Forum: Kunst und Kulturschaffende in der Pandemie (Sendung vom 17.05.2020)
Medienforum Duisburg: Podcast Kunst und Kultur Duisburg: KK47 02: Heike Herold, LAG Soziokultureller Zentren NRW e.V. im Interview. (vom 25.02.2020)